Ich gebe es zu, die Platzierung der Raben auf dem Shirt hat mich ziemlich gereizt. Das Schnittmuster, eine Frau Mona von fritzischnittreif kenne ich fast auswendig, ca. 5 äußerst geliebte Exemplare bewohnen meinen Kleiderschrank. Daher muss ich dazu kaum etwas erwähnen. Aber dieser Stoff (ein Biosweat von chatchocolat). Ein grafischer Traum. Für mich. Schwarze Raben auf hellgrauem Grund. Und vor allem diese unregelmäßige Platzierung. I love it.


Dennoch gerade deswegen herausfordernd. Schließlich möchte man die Raben nicht nur im Anschnitt oder unten halb abgesäbelt im Saum kleben haben. Aber die Designer von chatchocolat haben es schlau hinbekommen. Die Abstände der Vögel sind weder zu weit noch zu eng noch zu symmetrisch oder mittig. Sie lassen sich deutlich besser zähmen als erwartet. 


So gut, dass sogar noch eine Mütze dabei rausgesprungen ist :-))


Schnittmuster: Frau Mona von fritzischnittreif
Material: Biosweat von chatchocolat über 1000stoff (die chatchocolat Stoffe haben es noch nicht in den Onlineshop geschafft, Ihr könnt sie aber natürlich trotzdem bestellen, einfach anfragen)

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Ich habe noch in keinem Jahr so viele neue Kleider in meinen Kleiderschrank gehängt wie 2017! Und ich hätte weitere 20 im Kopf, die ich gern nähen und anziehen möchte. Und zwar nicht nur im Sommer, sondern auch durchaus im kalten November. Daher ist es dieses Mal eine Wintervariante des Darling Ranges Dress von megan nielsen patterns geworden. Eine sommerliche Version habe ich Euch hier schon einmal gezeigt. Eigentlich hat mich dieses Mal nicht der Schnitt, sondern der Stoff inspiriert. Eine Wollseidenmischung mit Fischgrätmuster. 



Der Stoff hat einen wahnsinnig tollen Fall. Ganz leicht und seidig und dennoch mit Substanz und Struktur. Man sieht ihm das Edle an und gleichzeitig wirkt er sportlich. 


Der Schnitt ist eher simpel. Mit etwas Übung genäht in deutlich unter 3 Stunden (zugegeben, ich habe die Knopfleiste und Einkräuselung am Rockansatz weggelassen :-)). Aber dennoch hat das Kleid überhaupt nichts Selbstgenähtes. Das ist mein hauptsächliches Kriterium für selbstgenähte Klamotten. Sonst ziehe ich sie nicht an...


Am Schluss noch etwas ganz Wichtiges: 

Da das Jahr sich dem Ende neigt und damit bei vielen (so auch bei mir) ein gewisser Hang zum Bilanzieren entsteht, möchte ich an dieser Stelle großes Lob aussprechen! Gemeinsam mit Sindy von Mein Gewisses Etwas und Dominique von kreamino haben 
wir uns mit Sew My Style durch 2017 genäht und sind den vorgeschlagenen Schnitten nur in 2 Monaten (unter anderem in diesem) untreu geworden. Das hat irre viel Spaß gemacht und ich bin sehr stolz auf unser Durchhaltevermögen. Aber mehr noch, der Grad an Professionalität hat sich meiner Meinung nach jedes Mal gesteigert. Schaut Euch unbedingt die Kleider der anderen beiden an: kreaminos Cheyenne Dress und Sindys Jeanskleid von lillesol und pelle. Beide Kleider könnte man cooler nicht kaufen, oder? Das ist ein absolutes Plädoyer für einen DIY Kleiderschrank auch wenn man gehobenere Ansprüche hat. Ich danke Euch sehr fürs Mitmachen und freue mich auf alle weiteren Projekte!



Schnittmuster: Darling Ranges Dress von megan nielsen patterns
Material: Wollseidentweed mit Fischgrätmuster, 1000stoff

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Es ist noch nicht richtig kalt, aber warm ist es auch nicht mehr. Was anziehen? Schicke Sweater müssen her! Es ist ein Toaster Sweater 2 geworden, Variante 1 habe ich Euch schon einmal gezeigt, also dieses Mal Variante 2 mit leichtem Ubootstehkragen und seitlichen Schlitzen. Sehr kleidsam, wie ich finde. 


 Gewählt habe ich einen taubenblauen Romanit, das ist ein doppeltgestrickter Viskosejersey. Durch den Doppelstrick ist das Material schön fest mit einer idealen Dehnbarkeit. Ich bin ja großer Fan der dusties, in diesem Fall dusty mint, also der "staubigen" Töne geworden. Durch den leichten Grauschleier kann auch ich mich zu mehr Farbe hinreißen lassen ohne mir gleich bunt vorzukommen. 



Wie immer, wenn mir ein Schnitt gut gefällt, plane ich im Kopf schon 5 weitere Pullis. Ihr werdet sehen, für was ich mich beim nächsten Mal entscheide, aber jetzt stöbere ich erstmal bei rums in Euren tollen Projekten!

Schnittmuster: Toaster Sweater 2 von Sewhouse7

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Kim ist meine Premiere bei b patterns. Nein, stimmt gar nicht, meine wunderbare LOLA-B stammt auch aus der Feder von Ingrid. Und beide Schnittmuster überzeugen mich durch eine meines Erachtens schöne Mischung aus Schlichtheit und Raffinesse. Das Blusenshirt Kim ist ein schlicht geschnittenes Oberteil mit zwei sehr lässigen Details. Der kleinen Falte vorn und den offenen Manschetten an den Ärmeln (es gibt für beides auch andere Varianten...).


Die Stoffwahl fiel auf einen zarten Double Gauze aus dem Hause Kokka, zweifarbig in einem dunklen Auberginegrau und einen herbstlichen Gelb. Trägt sich traumhaft. Aber auch Viskose oder Tencel wären perfekt geeignet, wie Ihr z. B. hier bei b patterns selbst sehen könnt.


Am rückwärtigen Halsausschnitt wird der Beleg ausgeweitet und rund abgesteppt. Also noch ein drittes nettes Detail, das nicht unbedingt die Passform beeinflusst, aber dennoch Spaß macht. Und herausfordert, denn sauberes Arbeiten hätte hier Vorteile (Detailfoto wäre verräterisch ;-))
Insgesamt eine wirklich schöne Bluse, eigenständig, mit dem gewissen Etwas und super kombinierbar. Wenn die Tage wieder länger werden, dann wird Kim mit Sicherheit Kumpaninnen im Kleiderschrank bekommen!



Schnittmuster: Blusenshirt Kim von b patterns
Material: Double Gauze von Kokka, 1000stoff

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Die Jahreszeiten ändern sich, das Kleiderfieber bleibt. Bei mir. Ich trage derzeit enorm gern Kleider. Das ist neu, so konsequent gab es diese Lust noch nie. Nach dem Grund zu suchen halte ich für überflüssig, denn Kleider sind ja was Schönes! Also freue ich mich lieber, dass es zur Zeit so viele schöne Schnittmuster für Kleider gibt. Dies ist jedenfalls Frau Polly, der neue Raglanschnitt von fritzischnittreif.



Genäht aus Romanit, einem etwas festeren Viskosestrickjersey. Sportlich - was in meinem Fall natürlich auch an der Paspel liegt, die in Neongelb in Dunkelblau noch zusätzlich eine schnelle Komponente ins Kleid bringt. Besonders gut finde ich die rückwärtige Mittelnaht, die die Rückenpassform optimiert. 



Und dann natürlich der Kragen. Der ist recht groß und weder Steh- noch Roll. Erst war ich mir nicht so sicher, ob der Romanit nicht zu schwer ist für die Kragenhöhe. Er fällt ja eher runter, als dass er steht. Aber nein, mir gefällt es so. Das gibt eine lockere Note, sonst wäre das Kleid gleich viel strenger. Die Länge ist etwas länger, ca 5 cm und die bleiben auch dran :-).






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Herbstzeit ist Flanellzeit! Dennoch wird der Flanell oft unterschätzt oder gar in die ganz falsche Schublade der Schlafanzugmode gesteckt :-) Um zu zeigen, dass der Flanell noch viel mehr kann und nicht nur haptisch ein Genuss ist, habe ich drei meiner Lieblingsbloggerinnen angesprochen, ob sie für eine Miniblogtour zu haben wären. Die tollen Projekte, die daraufhin entstanden sind, dürft Ihr bei Tatiana von TilliT, Lee von Lulus bunte Welt und Veronika von Tag für Ideen bewundern. Es hat mir super viel Spaß gemacht, habt herzlichen Dank!

Aber nun zu meinem Projekt. Ich hatte ungefähr 100 unterschiedliche Ideen und habe daher 99 mal meine Entscheidung geändert. Der finale Entschluss hat zu diesem Rock "Nina" von Compagnie M. geführt. Ein Schnitt, den ich nicht zum ersten Mal nähe und der mich immer wieder überzeugt ob seiner Schlichtheit und Passform. 


Eine einfache A-Linie mit einer schönen Passe am oberen Abschluss. Und als kleinen Akzent gibt es eine dezente Paspel dazwischen. In diesem Fall glitzert sie sogar - falls man es nicht erkennen kann, dann müsst Ihr es mir einfach glauben.


Der Flanell hat eine dezente Fischgrätstruktur. Alle vorgestellten Stoffe sind durchgewebt, so dass die Struktur nicht durch aufgedrucktes Design, sondern durch das Zusammenspiel unterschiedlich farbiger Webfäden entsteht. Das gibt dem Stoff einen schlichten Schick, einfarbig und zweifarbig gleichzeitig. 


In diesem Fall leuchtet auch die Farbe, dieses Türkisblau besitzt für meine Begriffe genau die richtige Intensität für einen beginnenden Herbst. 


Dass Flanell auch richtige Muster kann, zeigt Euch noch mein neues Dreieckstuch. Ein No-Sew Projekt mit ausgefransten Kanten. Die perfekte Tätigkeit für lange Herbstabende....


Ich bedanke mich nochmals herzlich bei meiner Blogcrew und muss noch einmal betonen, wieviel Spaß mir dieser Austausch in der Nähszene macht!


Schnittmuster: Rock Nina von Compagnie M.
Material: Fischgrät Flanell von Robert Kaufman, 1000stoff

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Herbstzeit ist Blusenzeit! Zu kalt für kurzärmlig, zu warm für Pullover. Und wenn es doch einmal kühler wird, dann kann man schnell eine Jacke oder einen Cardigan drüberziehen. Aus diesem Grund habe ich mich sehr über den Vorschlag von Dominique alias kreamino gefreut, doch eine kleine Blusenrunde einzuschieben (normalerweise sind wir zu dritt mit Sindy alias Mein Gewisses Etwas ja ein sehr zuverlässiges Sew My Style Team)!



Dass ich ein Fan der Helmi Trench Blouse von namedclothing bin, könnt Ihr hier oder auch hier sehen. Ich mag den geradlinigen Schnitt sehr. Und in diesem Fall ist er perfekt für meine Stoffwahl, einen Baumwollstoff von Robert Kaufman fabrics aus der Serie "stitched". Die hellen Streifen sind tatsächlich ins Gewebe eingestickt, so dass der Stoff eine sehr coole Struktur bekommt. 



Zusätzlich dazu gibt es einen Verlauf im Linienabstand. Genau das Richtige für so strenge Architekten wie mich :-)). Das einzige etwas lieblichere Detail ist in diesem Fall der Kragen geworden. Meiner Beobachtung nach wird die Stehkragenvarinate deutlich häufiger gewählt. Aber ganz so japanisch wollte ich es dann doch nicht...


Ich bin aber auch total begeistert von den beiden anderen Blusen, die in dieser Herbstrunde entstanden sind. Ihr müsst unbedingt gucken gehen! Kreamino zeigt uns eine großartige klassische Variante, das Grainville Shirt und Mein Gewisses Etwas hat einen neuen Schnitt entdeckt, die Colibri Blouse. Stöbern lohnt sich!!

Schnittmuster: Helmi trench blouse, namedclothing
Material: Baumwollstoff "stitched" von Robert Kaufman fabrics, 1000stoff

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Es ist wieder soweit: Herbstanfang ist Elsenzeit! Was gibt es da Schöneres als mit netten Freunden zur Elsenparty bei Monika schneidermeistern zu gehen?

2017 beginnt die Party gleich mit einem neuen Schnittmuster, der Raglanelse. 





Natürlich ähnlich, aber dennoch ein ganz neues Kleid. Sportlich wie immer, unkompliziert, lässig und dennoch perfekt im Sitz. Angezogen ohne overdressed zu sein. Mit nur einem einzigen Kleidungsstück, was will man mehr? 


Monikas Motto in diesem Jahr: It´s all about stripes! Colorcode: Black and White. 

Volltreffer, genau meins! Und damit die Überraschung noch ein bisschen größer wird haben sich Catrin vom stoffbüro und ich einen Extraspaß ausgedacht, wir gehen zusammen zur Party und haben Stoffe getauscht. So vernähe ich zum ersten Mal diesen wunderbaren Streifensweat aus der Eigenproduktion des stoffbüros und könnte glatt zum Fan werden. Und mindestens genauso wie über mein schönes Kleid freue ich mich über die nette Kooperation und die gute Stimmung hier im Team. #ilovemyjob.

(Catrin konnte sich als Gelbfan zwar nicht vom Colorcode überzeugen lassen und hat den curryfarbenen Sprenkelsweat von mir vernäht, aber gelb passt ja auch gut zum Herbst :-))

Und natürlich fängt die Party erst an! Wer mitfeiern möchte, der klickt sich am besten sofort rüber zu Elsenparty bei Monika. 



Dort gibt es nicht nur eine gute Herbstparty, sondern auch eine attraktives Rabattangebot vom stoffbüro, der Eulenmeisterei und 1000stoff für alle gestreiften, schwarzen, weißen und schwarzweißen Stoffe! Geht unbedingt schauen, stöbern und mitfeiern!

Schnittmuster: Raglanelse von Schneidernmeistern, jetzt zum Einführungspreis
Material: Streifensweat aus dem stoffbüro, mit einem besonders lieben Dank an Catrin!

verlinkt mit: Elsenparty bei Monika Schneidermeistern
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SewMyStyle im August liefert mir ein neues Lieblingskleid!

Der SewMyStyle Schnitt im August ist der Darling Ranges Dress von Megan Nielsen Patterns, ein Kleid, mit dem ich zunächst trotz der 3 vorgeschlagenen Varianten für mich tatsächlich nicht viel anfangen konnte. Wobei ich unbedingt betonen möchte, dass ich damit den Schnitt an mir meine und nicht den Schnitt als solchen. Also Herausforderung. Was tun, damit es mir trotzdem gefällt? Als erstes musste die Knopfleiste dran glauben. Dann wird's allerdings mit einem Webstoff heikel. Also dehnbar. Ok. Und von diesem Moment an lief es. 



Die Stoffwahl fiel auf einen schlichten, aber coolen Denimjersey. Ein etwas festerer Jersey mit einer Struktur und Farbe wie Jeans. Er hatte es mir beim Händler sofort angetan. Der Schnitt ist in seiner einfachen Variante ohne gekräuselten Rockansatz recht geradlinig. Perfekt für den Stoff. Eine zusätzliche Mittelnaht hinten sorgt für etwas mehr Detail. Dann habe ich noch um gute 10cm verlängert, damit die Weite im Rockteil besser zur Geltung kommt. Ansonsten alles wie vorgegeben. 




Es war Liebe gleich bei der ersten Anprobe. Ich mag den tiefen V-Ausschnitt und die Weite im Kleid. Auch die Ärmellänge mit 3/5 ist super. Ideal für die spätsommerliche Zeit von August bis Oktober. Die Bilder sind im Sommerurlaub am Gardasee entstanden - an dem Tag war es eindeutig zu heiß für das Kleid. Aber da wir uns ja (leider) meistens ein wenig weiter nördlich aufhalten existiert dieses Problem nicht mehr :-)



Den Ausschnitt habe ich mit Beleg genäht um den Konflikt in der Spitze zu umgehen. Die Schulterbreite könnte beim nächsten Kleid etwas schmaler sein. 

Und wieder steht für mich fest: 
1.) ich nähe keine Kompromisse mehr. Was nicht heißt, dass ich auf Experimente verzichte, denn
2.) kleine Veränderungen an der richtigen Stelle können viel ausmachen und
3.) no risk no fun, ohne Mut auch kein Erfolg
4.) ein und derselbe Schnitt kann sooo unendlich viele Gesichter haben! Wer sich andere Varianten des gleichen Schnittmusters anschauen möchte, der muss sich unbedingt die tollen Kleider von mein gewisses etwas und kreamino anschauen!

Viel Spaß beim Stöbern!


Schnittmuster: Darling Ranges Dress, Megan Nielsen Patterns
Material: Denimjersey, 1000stoff

verlinkt mit: rums
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Wer kann hier widerstehen? Ein lässiges Sommerkleid als Freebie im August und dann auch noch von Monika Schneidernmeistern? Wer z. B. diesen Blogbeitrag gelesen hat, der weiß schon, dass ich Monika quasi blind vertraue was den Stil und die Passform anbelangt. Hat sich wieder einmal 100% bestätigt. Das Kleid ist eigentlich sehr simpel. Aber mit den Details an der richtigen Stelle. Less is more - eine Kunst für sich.



Zwei Schnittteile, hinten länger als vorn, überschnittene Schultern, zwei Mittelnähte, zwei Schlitze. Das isses. Und natürlich braucht es ein Stöffchen mit schönem Fall. Nicht zu leicht, nicht zu schwer. Ich habe mein neues Lieblingsmaterial gewählt. Tencel. Ähnlich der Viskose, nur nicht so knitterig, sondern mit ein wenig mehr Spannkraft. Fällt ohne zu Hängen, Umschmeichelt ohne Abzuzeichnen.



Die Nähte von und hinten habe ich nicht als französische Naht, sondern als normale Naht mit festgesteppten Nahtzugaben genäht (weil ich sie ganz mittig haben wollte, wobei die Asymmetrie von 5mm vermutlich niemandem je aufgefallen wäre :-)) also beim nächsten Kleid werde ich die andere Variante wählen). Die Ausschnitte werden mit Schrägstreifen verstürzt, eine Methode, die aufwändiger klingt als sie im Endeffekt ist. 


Den Schlitz habe ich etwas verlängert damit ich problemlos Radfahren kann, 
aber ansonsten ist es perfekt. Natürlich gibt es sofort den Wunsch nach mehr!! Vielleicht doch mal eines in Dusty Pink?



Schnittmuster: Hotsummerfreebie von Schneidermeistern, kostenlos im August!
Material: Tencel, 1000stoff


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Die besten Schnittmuster erkennt man an ihrem Potential zur Variation. Wenn mir sofort Ideen kommen, wie ich den Schnitt verändern könnte, dann ist das ein äußerst gutes Zeichen! Neustes Projekt: ein Hack von Frau Ilvie von fritzischnittreif, im Original habe ich Euch dieses schöne Shirt letztens hier gezeigt. Aus dem vorgesehenen Teilschlitz im Rücken habe ich eine komplette Zweiteilung werden lassen. Unten fast bis zur Seitennaht überlappend, damit ich nicht gar zu nackt dastehe. 


Oben treffen sich beide Teile mittig und sind durch das Schrägband des Halsausschnittes miteinander verbunden. Theoretisch könnte man also bis zur Taille den ganzen Rücken freilegen :-)


Vorn habe ich nichts verändert. Der Schnitt braucht ein schön fallendes Material wie z. B. Viskose. Das funktioniert mit dieser Neuentdeckung von see you at six fabrics meiner Meinung nach sehr gut. 


Das Shirt steht natürlich ganz oben auf meiner Packliste für die Sommerferien. Viskose trägt ja auch im Koffer nicht so auf. Also auch in dieser Hinsicht perfekt :-))

Schnittmuster: Frau Ilvie (Hack) von fritzischnittreif
Material: Viskose "Cracks" von see you at six fabrics, 1000stoff

verlinkt mit: rums

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