Die warmen Jahreszeiten kommen und damit die Lust auf neue Kleider! Schon ewig in den sozialen Netzwerken bewundert, sind rosa p. und ich erst jetzt persönlich aufeinander aufmerksam geworden. Obwohl die Gemeinsamkeiten so deutlich sind :-) Wir beide mögen es lässig und schlicht, unkompliziert und trotzdem mit einem gewissen Anspruch. Kleid Nr. 1 bis 3 erfüllen genau das, aber weil man bekanntermaßen immer der Reihe nach vorgehen soll, habe ich mal mit Kleid Nr. 1 angefangen.



Aus gestreiftem Modaljersey, an Tragekomfort kaum zu überbieten. Damit es nicht allzu reduziert wirkt, habe ich an den Armen ein Bündchen angefügt und hier die Streifenrichtung gedreht. 



Witzigerweise nehmen die Streifen je nach Armhaltung dann doch wieder die andere Richtung auf, ein Effekt, der mir erst auf den Fotos aufgefallen ist! 
Das Material ist schön dehnbar und könnte daher auch körpernäher getragen werden. Vom Schnitt her könnte ich mir das Kleid aber auch bestens aus Webware vorstellen. Hierzu hat rosa p. letzte Woche ein paar sehr nützliche Tipps in ihrem Blog formuliert, so dass ich mit Sicherheit demnächst ein zweites Nr. 1 nähen muss. Falls mir nicht die 2 oder 3 in die Quere kommen :-))


Auch ohne kontrastierende Accessoires (=Kette) funktionieren die Streifen übrigens super! Dann kommt der sportliche Aspekt stärker zur Geltung. 

Schnittmuster: Kleid Nr. 1 von rosa p., seit Neustem auch bei 1000stoff erhältlich
Material: Modaljersey gestreift, 1000stoff

verlinkt mit: rums
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Oh Adelheid! Mehr Worte braucht es kaum für meine neue Bluse. Natürlich mit einem besonderen Klang in der Stimme, anhimmelnd geradezu. Ich liebe die Lässigkeit des Schnitts, gerade und vor allem auch wegen der Bischofsärmel. Gleichzeitig edel, weil eben Bluse und nicht Tunika. Das liegt natürlich auch an diesem Gemisch aus Leinen und Viskose in weiß.


Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mail eine weiße Bluse genäht oder auch gekauft hätte. Aber durch Stoff und Schnitt ergibt sich eine perfekte Mischung zwischen klassisch und lässig. Meine erste Adelheid war wesentlich strenger, das kann der Schnitt auch, seht hier



Den Schlitz im Rücken habe ich weggelassen. Braucht es nicht in diesem Fall. Wegen des Anziehens eh nicht, aber auch aus gestalterischer Sicht nicht. Dafür gibt es ein kleines Detail am Armbund. Hier gefiel mir die Webkante des Stoffes mit dem schmalen grauen Streifen so gut, dass ich sie unbedingt einsetzen musste. 



Wie gut, dass der Frühling erst anfängt, dann kann ich sie ab jetzt regelmäßig tragen, denn mit Layerlook sieht es hier schlecht aus :-)

Schnittmuster: Adelheid von schneidernmeistern
Material: Leinen Viskose Stoff, 1000stoff


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Wenn mir etwas gefällt, dann will ich sofort mehr davon. Das ist grundsätzlich so. Also auch beim Nähen. Wenn mir ein Schnittmuster gefällt, dann will ich es sofort noch einmal nähen. Also sind letzte Woche zwei Varianten des fielder dress von Merchant and Mills entstanden. Einmal als Kleid, wer möchte kann es sich hier noch einmal ansehen und dann als Shirt. 


Als legere Bluse sozusagen. Aus Webstoff und dennoch ohne Knöpfe, Schlitz oder Reißverschluss sitzt es locker, jedoch nicht zu weit. Sportlich könnte man sagen. Was natürlich in diesem Fall auch den Streifenbündchen zuzuschreiben ist. Die sind ebenso von Merchant and Mills und gefallen mir farblich wahnsinnig gut.   


Der Stoff ist ein zweifarbig gewebter, leichter Jeanschambray, einerseits blau (das versteckt sich hier innen) und andererseits altrosa mit einem Stich ins Blaue. Es ergibt sich also der Look eines Jeanshemds, ohne dass es eines wäre. Der Schnitt hat etwas von Sweater, ohne dass es einer wäre. Eine Bluse ist es auch nicht. Ebenso wenig in T-Shirt. 


Mir fällt nicht wirklich eine Kategorie ein. Aber vielleicht ist genau das der Grund, warum mir das Oberteil so gut gefällt. Weil es eigenständig ist. 



Schnittmuster: the fielder, Merchant and Mills, über 1000stoff
Material: zweifarbiger Jeanschambray und Streifenbündchen über 1000stoff (einfach anfragen)

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Heute zeige ich Euch noch eines der Schnittmuster, die ich schon seit Jahren nähen wollte, aber jetzt erst genäht habe.  Ein noch nicht begonnenes Ufo sozusagen. Es ist der fielder dress von Merchant and Mills, ein locker geschnittenes Kleid mit Bündchen für Webware. 


Weil ich schon wieder so eine furchtbar unfotogene Farbe wie schwarz wählen musste sieht man gar nicht, dass es ein Raglankleid ist. Die Ärmel haben 3/4 Länge und werden mit einem Bündchen gefasst. Hier war ich megamutig und habe ein Glitzerbbündchen mit Kupfer gewählt:-)


Es ist auch noch dunkelblau, aber da der Stoff einen washed look besitzt, passt das Blau perfekt zum Schwarz. Am Halsausschnitt ist auch ein Bündchen vorgesehen, aber ich fand es hinsichtlich der Schlichtheit des Kleid schöner mit Beleg. 


Der Stoff ist ein Gemisch aus Leinen und Viskose. Perfekt für derartige Kleider, da sich die schöne Oberfläche des Leinen mit dem schweren, aber fließenden Fall der Viskose mischt. Es ist ein Kleid entstanden, dass nicht viel anderes braucht. Einfach überwerfen und fertig. Schnitt und Material ergeben zusammen ein Teil, das meiner Meinung nach überhaupt gar nichts Selbstgenähtes ausstrahlt. So muss es sein!



Schnittmuster: fielder dress von Merchant and Mills (gibt es bei 1000stoff)
Material: Leinen Viskose und Glitzerbündchen, 1000stoff

verlinkt mit: rums

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